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Offenbarte Präferenzen2.2 Gesetz der Nachfrage IIPräferenzen und Nutzenfunktion
Wie angekündigt wird das Gesetz der Nachfrage auf den folgenden Seiten in der "traditionellen" Weise abgeleitet. Diese stützt sich im Wesentlichen auf das Instrument der Indifferenzkurven, die in Verbindung mit den bereits diskutierten Budgetgerade zu einem so genannten Haushaltsoptimum oder -gleichgewicht führen.
Der Abschnitt "Gesetz der Nachfrage II" selbst konzentriert sich zunächst nur auf die Herleitung und Beschreibung des Haushaltsoptimums. Das Gesetz der Nachfrage findet man über den Vergleich von Haushaltsoptima, also mithilfe komparativer Statik, der nochmal ein eigener Abschnitt gewidmet ist.
Der Weg zur Indifferenzkurve führt über die Präferenzen eines Haushalts und ihre Abbildung mithilfe von Nutzenfunktionen. Später werden sich in formaler Hinsicht die meisten Konzepte aus der Theorie der Unternehmung ganz ähnlich - wenn nicht gar identisch - darstellen. Trotzdem ist die Haushalts- oder Nachfragetheorie ungleich schwerer einzusehen. Das liegt vor allem an der sehr abstrakten "Nutzentheorie" und dem etwas steinigen Weg von den Präferenzen über die Nutzengebirge hin zu den Indifferenzkurven. Man wird auf diesem Weg aber mit schönen Aussichten (und wertvollen Einsichten) belohnt, die man später in vielfältiger Hinsicht nutzbringend einsetzen kann.